Muslimischer Feiertag in Deutschland?

Die Wahlen sind vorbei und nun kommt die Katze aus dem Sack.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière ist bereit über einen muslimischen Feiertag in Deutschland nachzudenken. Das erklärte er am gestrigen Montagabend bei seinem Besuch in der Lessingstadt Wolfenbüttel.

„Ich bin bereit darüber zu reden, ob wir einen muslimischen Feiertag einführen“, so der Minister. Wo viele Katholiken leben würden, da gebe es auch Allerheiligen als Feiertag und anderswo nicht. „Wo es viele Moslems gibt; kann man auch über einen muslimischen Feiertag reden.“, vertrat er seine Meinung.<<

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Eine Islamisierung findet nicht statt?

Familiennachzug

Syrer genießt Familiennachzug für seine 4 Frauen und 23 Kinder – 360.000€ Sozialhilfe jährlich.

Macht doch richtig Spaß jeden Morgen aufzustehen und in Deutschland Steuern zu zahlen, damit sich der Rest der Welt bei uns satt gefüttert werden kann, oder?

Die stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns, Ilse Aigner (CSU), äußerte sich gegenüber dem „Münchner Merkur“ über die zu erwartende Zahl an in den kommenden Jahren nach Deutschland einströmenden „Flüchtlingen“: sie gehe von „bis zu sieben Millionen Menschen [aus], sobald anerkannte Flüchtlinge ihre Familien nachgeholt haben. Worüber wir reden, übersteigt also – erneut – alle Vorstellungen“.

Quelle hier

Andere Bildung, andere Kultur, andere Gesetze, hohe Gewaltbereitschaft. Jeder weiß, dass eine Integration in dieser Zahl nicht möglich ist. In fast allen Bezirken, in denen sich die Migranten sammeln, herrschen exakt dieselben Zustände, die zur „Flucht“ aus den Heimatländer veranlassten.
Wenn Göring-Eckardt eine „gewaltige Veränderung unserer Gesellschaft“ sieht, kann man ihr Recht geben. Aber die wird mit der Zerstörung Europas einhergehen. Aber auch das ist keine höhere Weisheit mehr. Die Wähler haben gewählt und die nächsten 4 Jahre werden irreversiblen Schaden anrichten.

Es werde Frieden! Mutti pfuscht Gott ins Handwerk

Also sprach die große Vorsitzende zur Eröffnung des Weltfriedenstreffens in Münster: „Religionen haben den Auftrag zum Frieden. Und deshalb kann es keine Rechtfertigung von Krieg und Gewalt im Namen einer Religion geben.“

Man muss weder Theologie noch Philosophie, nicht einmal Religionsgeschichte studiert haben, um zu erkennen, dass diese Aussage so absurd ist wie der Auftritt eines Osterhasen, der sich als Weihnachtsmann verkleidet hat, um bei Germany’s Next Top Model mitmachen zu können. Der Satz übertrifft an Sinnlosigkeit alles, was die Kanzlerin im Laufe ihrer zwölfjährigen Regentschaft gesagt hat, einschließlich der drei Worte, die ihr Vermächtnis sein werden: „Wir schaffen das!“

Erstens: Wer soll den Auftrag erteilt haben? Gott, Moses, Jesus, Mohammed, Margot Käßmann? Zweitens: In den Zehn Geboten ist von Frieden keine Rede. Drittens: Weder das Judentum noch der Islam sind Friedensreligionen, allein das Christentum könnte einen solchen Anspruch erheben, wenn seine Praxis in der Vergangenheit der Theorie nicht entgegenstünde.

Waren es katholische Pfadfinder oder evangelische Veganer?

Die Behauptung der Kanzlerin ist zwar sinnlos, aber nicht zweckfrei. Das Problem, das sich im Islam manifestiert, soll generalisiert, auf die anderen Mono-Religionen übertragen werden. Irgendwie sind sie alle gleich, nicht wahr? Und deswegen spielt es keine Rolle, welcher Konfession ein Terrorist angehört.

Dummerweise gehen die Terroranschläge der letzten Zeit – in London, Brüssel, Nizza, Paris, Berlin, Turku, Manchester, Hamburg, Mailand – nicht auf das Konto katholischer Pfadfinder, evangelischer Veganer oder jüdischer Diabetiker, sondern auf das von fanatischen Muslimen, die sehr wohl davon überzeugt sind, im Namen ihrer Religion zu handeln.

Ihnen zuzurufen: „Ihr versteht eure Religion falsch, euer Auftrag ist Frieden!“ zeugt zum einen von einer gründlichen Unkenntnis des Objekts, zum anderen von einer grenzenlosen Anmaßung. Aber inzwischen ist in Berlin alles Chefsache – die Energiewende, die Lösung der Flüchtlingskrise und neuerdings auch die Rolle der Religionen.

Die Kanzlerin regiert schon eine Weile am Parlament vorbei. Und jetzt pfuscht sie auch noch Gott ins Handwerk. Allmächtiger, unternimm was!

Zuerst erschienen in der Zürcher Weltwoche